Was wäre die Welt?
Was wäre die Welt
ohne Flüsse und Ströme?
Ohne ein großes Himmelszelt
und ohne uns’re Löhne?
Ohne Tiere und Sand?
Ohne Pflanzen und Nacht,
ohne Herkunft, ohne Land,
ohne Regierung(,) ohne Macht?
Kein Schnee und kein Regen?
Kein Hagel und keine Wolken?
Kein Wind und keine Sonne?
Kein Orkan, irgendwo gelegen?
Keine Zeiten, die sollten?
Niemand würde von oben hinunter schauen,
niemand würde nach oben klicken.
Niemand würde von sich aus bauen,
niemand würde durch die Kamera blicken.
Was wäre die Welt
ohne Flüsse und Ströme
an Gedanken?
Keine Menschensseele,
die vergehe und
niemand, der einfach so lebe
und irgendwo hin strebe.
Niemand, der fragt
„Wieso?“, „Wann?“, „Warum?“
und niemand, der sagt
„Deshalb!“, „Dann!“, „Darum!“
Ohne du und ich,
kein Lachen dieser verlorenen Blätter,
welche auch des Lebens Löcher machen glätter und
niemand fühle diesen Stich.
Was wäre die Welt
ohne Zeiten, die sollten,
wann immer sie wollten,
zu jeder Situation golten?
Keine Flüsse und Ströme
aus Gedanken, die weinen und zischen und
niemand und nichts sei dazwischen?
Was wäre die Welt?
Arm, reich, groß, klein.
Unser, euer, mein, dein.
Laut, leise, hell, dunkel.
Bestehend aus Gefunkel.
Schön, schlecht.
Dir recht.
Gut, böse.
Ohne Getöse.
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